Der Fertigkeller- und Bodenplattenanbieter Glatthaar gehört zu den größten Fertigkeller und Bodenplattenbauern der gesamten Fertighausbranche. Wer die Berichte von Kellerexperte und Fertighausexperte aufmerksam liest, weiß, dass wir erst mal kein Fan von zu großen Hausbaufirmen sind, weil Bauherren bei großen Firmen nur eine Nummer sind und es oft, wenn es Probleme gibt, alleine im Regen stehen, weil sich Fertighausanbieter, die mehr als 500 Häuser bauen, gar nicht um individuelle Wünsche von 500 einzelnen Baufamilien kümmern können.
Bei den großen Fertigkelleranbietern, zu denen auch Glatthaar Fertigkeller gehört, verhält es sich aber etwas anders und hier ist die Größe eher positiv zu sehen. Dazu gleich das erste Beispiel, weil dieses Bild über Glatthaar Fertigkeller immer wieder im Netz auftaucht, vor allem bei facebook und in Bauherrenforen.
Foto Glatthaar:
Hier wurde nämlich etwas Stimmung gegen Glatthaar gemacht und das möchte ich hier mal relativieren und ins rechte Licht rücken.
Ja, die Bodenplatte, die Glatthaar dort gebaut hat, musste abgerissen werden. Und ohne den Fertigkelleranbieter für die in dem Fall tatsächlich nicht gute Arbeit in Schutz nehmen zu wollen, muss man, so traurig das in dem Fall für den einen Bauherren war, auch mal festhalten, dass Glatthaar rund 3000 Keller und Bodenplatten pro Jahr baut. Und wenn das nur in 1% der Fälle schief geht, was, bei objektiver Betrachtung, verschwindend gering ist, ist man eigentlich ein guter Anbieter von Bodenplatten und Fertigkellern. Nur es wirkt dann erst mal nicht so.
Der ganzen Sache kann man dann nämlich noch was sehr gutes abgewinnen, weil der Bauherr mit nur einem viertel blauen Auge davonkommt.
Denn das Team um Dirk Wetzel, Rainer Heinzelmann und Michael Gruben haben die letzten Jahren einen sehr guten Job gemacht und Glatthaar Fertigkeller ist so groß, gesund und solvent, dass die so eine bodenplatte auch mal locker abreißen können und als Unternehmen nicht gleich ins schlingern geraten.
Wie gesagt, im Einzelfall echt schlecht die für Bauherren, weil sich so der ganze Bau verzögert und man länger Miete zahlen muss und auch mehr an die Bank abdrückt. Weil die ja Strafzinsen nehmen für noch nicht oder zu spät abgerufene Beträge. Und die sind eben recht hoch, weil ja ohne Bodenplatte oder Keller auch noch nicht der Rohbau des Hauses steht, was ja die eigentlich große Summe ist, um die es geht.
Aber: Wäre das so einem kleinen Tiefbauer / Kellerbauer / Bodenplattenbauer passiert, der nur lokal arbeitet und im Umkreis von 50 Km nur 5 Keller oder Bodenplatten pro Jahr baut, sieht die Sache für Bauherren viel schlimmer aus.
Denn die kleinen lokalen Unternehmen haben oft nicht den finanziellen Background, wie ihn zum Beispiel Glatthaar hat. Die können scih so einen Abriss plus Neubau gar nicht leisten und gehen dann schnell bankrott und dann ist der Bauherr erst recht der Verlierer. Dann neue Firmen finden, Angebote einholen, die Preise verhandeln, dann die Planung abschließen, Statik rechnen, Material bestellen und 5 Monate später, im schlimmsten Fall im Winter, erst weiterbauen, ist das worst case Szenario für zukünftige Bauherren. Plus 5 Monate länger Zinsen an die Bank und 5 Monate länger Miete. Dazu der ganze Stress und das zeitliche Management. Dann lieber mit einem Großen wie Glatthaar bauen und wenn dann was nicht in Ordnung ist, dann wirds halt im Nachgang korrigiert. Und wenn wie in dem gezeigten Beispiel die Bodenplatte zu schmal und krumm ist, baut man halt 4 Wochen später eine Neue.
Also bleiben sie cool, wenn Sie mit einem der großen Fertigkelleranbieter bauen. Oft lässt sich zügig was beheben. Um die Fehlerquote zu minimieren bzw. Fehler in der Bodenplatte oder im Fertigkeller zügig zu beheben, braucht man als Bauherr einen Bausachverständigen, der die Gewerke gleich nach Erstellung prüft. Kommt dann so ein Ergebnis raus, wie auf dem Foto, erfolgt ein zügiger Abriss. Und findet man andere Mängel, die nicht schön sind, können diese, wenn man denn mit einem der großen baut, schnell repariert werden.
Meine Erfahrungen sind, dass meistens die Lichtschächte unterschiedliche Höhe haben und man die dann auf einen Level setzen muss. Gelegentlich, so auch die Erfahrungen meiner Kollegen, die neben Glatthaar auch die Bodenplatten und Keller von Knecht, Südwest, MB, Bürkle und Partnerbau prüfen, kommt es manchmal zu schiefen Wänden, einer nicht gerade gesetzten Treppe, Deckendurchbrüche passen nicht bzw. sind nicht da, wo sie sein sollten und ab und zu kommt es auch mal vor, dass das Treppenloch nicht passt.
Glatthaar Preise
Ob man die Preise bei Glatthaar Fertigkeller noch verhandeln kann, weiß ich nicht. Eher nein, da die Glatthaar Keller und Bodenplatten oft gleich im Musterhaus des Fertighausanbieters mitverkauft werden. Also eher nein. Bessere Chancen haben Sie, wenn Sie Ihren Keller oder Ihre Bodenplatte direkt an der Quelle kaufen. Also nicht im Musterhaus, wo Hausbaufirma und Verkäufer noch mitverdienen, sondern direkt bei Glatthaar. Die haben ja auch ein Telefon und freuen sich sicher über direkte aufträge, ohne das da noch ein Zwischenhandel dran hängt, der den Preis nach oben treibt. Es gibt eine Homepage von einem Marktbegleiter, der das ganz gut erklärt hat. Da können Sie sich mal einlesen: https://fertigkeller.net/#Preise%20und%20Kosten
Also ich kann mir gut vorstellen, dass dies auch bei Glatthaar funktioniert.
Wer wissen möchte, wie so eine Prüfung einer Bodenplatte und die eines Fertigkellers abläuft, kann sich die nächsten beiden Videos auf dieser Seite anschauen, die am Schluss dieses Textes kommen. Wichtig Info dazu: Es handelt sich dabei nicht um Glatthaar Fertigkeller und Glatthaar Bodenplatten. Die dort gezeigten Beanstandungen und Mängel hat ein Wettbewerber produziert. Und auch die wurden zwischenzeitlich alle behoben.
Wer den sicheren Weg gehen möchte, findet auf dieser Seite im Shop unsere Dienstleistungen, die Sie dabei unterstützen, einen sehr guten Keller bzw. eine sehr gute Bodenplatte zu bekommen.
Außerdem wichtig: Zwischenzeitlich hatten wir schon einige Bodenplatten und Fertigkeller von Glatthaar geprüft, von München über das Rheinland, das Ruhrgebiet und bis nach Berlin hoch. Die Zusammenarbeit mit dem Glatthaar Bauleiter lief stets kooperativ und im Interesse der Bauherren. Am Ende waren alle Teilnehmer zufrieden und in den allermeisten Fällen konnte kurz nach der Prüfung der Betongewerke das Fertighaus pünktlichst geliefert werden.
Wer außerdem Interesse hat, nicht nur von Glatthaar Fertigkeller und Co. seine Betongewerke prüfen zu lassen, findet weitere Informationen zum prüfen von Fertighäusern auf www.fertighausexperte.com
Und hier noch die beiden versprochenen Videos, die die Prüfung von Keller und Bodenplatte dokumentieren:
Bodenplatte:
Fertigkeller 1:
Fertigkeller 2:
Tobias Beuler