Kellerexperte

Lux Haus Erfahrungen – Alles über den Fertighausanbieter

Die Firma LuxHaus vertreibt seit 1982 Fertighäuser und wird seit 1992 von Alexander Lux geleitet. Die Elemente, die im fränkischen Georgensgmünd produziert werden, werden heute nicht nur innerhalb Deutschlands, sondern auch in Luxemburg und Spanien verkauft. Dieser Artikel nimmt das bekannte Unternehmen ins Visier und beinhaltet die persönlichen Erfahrungen, die ich mit dem Anbieter gemacht habe.

Fertigkeller bauen mit LuxHaus

Am Anfang eines jeden Bauvorhabens steht die Frage, ob man einen Keller anlegen oder sich mit einer Bodenplatte begnügen möchte. Es gibt gute Gründe, die beide Entscheidungen rechtfertigen können. Tatsache ist aber, dass viele Bauherren später bereuen, nicht in einen Keller investiert zu haben. Immerhin sind die Vorteile, allem voran der zusätzliche Stau- oder Wohnraum, nicht von der Hand zu weisen. Ist man sich sicher, einen Keller haben zu wollen, muss die Überlegung weiter ausgeführt werden. Kauft man den Fertigkeller nun beim gewählten Fertighausanbieter oder bei einem separaten Kellerbauunternehmen? Natürlich ist es immer verlockend, alle Leistungen aus einer Hand zu beziehen. Die Mühe, die es kostet, einen separaten Kellerbauer zu beauftragen, kann sich aber lohnen. Die meisten Firmen, die sich auf Fertigkeller spezialisiert haben, können nämlich günstigere Preise anbieten, als Fertighausunternehmen. Letztendlich bleibt die Entscheidung jedem selbst überlassen und muss auf den individuellen Fall bezogen bedacht werden. Es schadet allerdings nicht, sich zumindest über Angebote von Fertigkellerfirmen zu informieren und diese mit dem Kellerpreis des beauftragten Fertighausanbieters zu vergleichen.

Die ersten Schritte: der Realitätscheck und die Musterhaussaustellung

An dieser Stelle möchte ich über ein Bauprojekt mit LuxHaus berichten, das ich in Nürnberg begleiten durfte. Im ersten Schritt haben die Bauherren einen Realitätscheck bei mir gebucht. In dessen Rahmen konnten sie sich einen umfassenden Überblick über den Markt verschaffen und die Umsetzbarkeit ihres Wunschprojekts prüfen. Schließlich landeten mehrere Unternehmen, mitunter Schwörer Haus, Hanse Haus und Bien Zenker, in der engeren Auswahl. An einem Mittwoch besuchten die Bauherren die Musterhausausstellung „Eigenheim und Garten“ in Poing. Der Besuch führte dazu, dass sich die Auswahl auf vier Anbieter reduzierte.

Übrigens: Es ist ratsam, die Musterhausausstellung in Poing an einem Werktag zu besuchen. Zwar sind dann nicht zwangsläufig all Ausstellungsobjekte von Handelsvertretern besetzt, man kann sich aber in Ruhe über das Gelände bewegen, das Wochenendes von einer Flut an Besuchern gestürmt wird.

Die Grundstücksbesichtigung und der Grundriss

Entgegen meiner üblichen Vorgehensweise, fanden Erst-Beratung, Realitäts- und Kostencheck nicht telefonisch statt. Da das Grundstück der Bauherren in meiner direkten Nähe lag, vereinbarten wir dort ein Treffen. Vor Ort stellte sich schnell eine essentielle Frage: Soll das Grundstück in Hanglage begradigt werden, sodass auf Bodenplatte gebaut werden kann, oder baut man mit einem Keller? Meine Tendenz ging im ersten Moment zum Keller, mir war aber bewusst, dass die Entscheidung erst auf Grundlage des Bodengutachtens getroffen werden konnte.

Kostenreduktion und Generieren der Vorteile

Da die betrefflichen Bauherren in Stuttgart wohnen, können sie die Baustelle in Nürnberg nicht allzu oft besuchen. Entsprechend wichtig war ihnen natürlich die Zuverlässigkeit des Anbieters. Mit einer renommierten Firma kann man an dieser Stelle eigentlich nicht viel falsch machen. Von großer Bedeutung sind dabei aber die Schnittstellen. Summa summarum sind rund 350 Menschen, beispielsweise aus den Sparten Sanitär, Elektro und Estrich, an einem Fertighausbau beteiligt. Eine fließende Zusammenarbeit ist also das A und O. Dass hier und da ein Fehler passiert, ist dabei ganz normal und kein Drama, sofern die beauftragte Firma angemessen mit diesen Fehlern umzugehen weiß. Aufgrund der Nähe zu Nürnberg, entschieden sich die Bauherren schließlich dafür, erst einmal mit LuxHaus weiter zu planen. Der Architekt, den sie beim Tag der offenen Tür der Firma LuxHaus kostenlos getroffen haben, erstellte zwei Entwürfe inklusive Kalkulationen. Auf diese Weise konnten sie sich nun das beste Preis-Leistungsverhältnis „herauspicken“. Solche Sonderlösungen sind für „normale“ Bauherren übrigens nicht vorgesehen. Wenn Sie also auch darüber nachdenken, mit LuxHaus zu bauen, können Sie sich gerne an mich wenden. Die Unternehmen wissen, dass Projekte eventuell in meinem Blog veröffentlicht werden und sind dementsprechend eher dazu bereit, Kulanz zu zeigen und auch mal ein Auge zuzudrücken. Konkret konnten die Bauherren in diesem Fall von den folgenden Vorteilen profitieren:

  • Zwei Entwürfe statt einem
  • Zwei Angebote statt einem
  • Exklusive Chefbetreuung statt Verkaufsberater
  • Höherer Status durch Expertenbetreuung (zum Beispiel hinsichtlich Kulanz und Mängelbeseitigung)

Generell gibt es bei LuxHaus keine feste Preisliste. Die Kosten variieren also und richten sich ganz nach dem individuellen Projekt. Sicherlich existieren intern kostenbezogene Tabellen, die als Grundlage zur Kalkulation dienen. Öffentlich einsehbar sind diese aber nicht, sodass sich der eigentliche LuxHaus Preis nur mit einem konkreten Angebot abschätzen lässt. Wer dennoch wissen will, was sein Wunschhaus bei LuxHaus kosten würde, kann sich gerne per Mail an mich wenden. Zwar kann auch ich keine genauen Preise aus dem Ärmel schütteln, ein grober Richtwert kann aber in aller Regel herausgegeben werden.

Übrigens: Meine kaufmännischen Leistungen enthalten allesamt eine Geld-zurück-Garantie. Sollte ich also keine zufriedenstellende Optimierung beim Vertragsgespräch erreichen, fallen auch keine diesbezüglichen Kosten meinerseits an.

Diese Tipps sollten Bauherren beim Projekt „Fertighaus“ beherzigen

Bauherren in spe kann ich, in Bezug auf Musterhausparks, diese beiden Tipps an die Hand geben:

Ausstellungen werktags besuchen

Wie bereits kurz angesprochen, herrscht am Wochenende ein großer Ansturm auf Musterhausparks und Musterhausausstellungen. So herrscht schnell Hektik und man kommt nicht wirklich dazu, sich umfassend zu informieren. Besucht man die Ausstellungen allerdings unter der Woche, verläuft der Ausflug bei weitem entspannter. Wann immer möglich, sollte also auf einen Werktag ausgewichten werden.

Übrigens: Das gilt nicht nur für die Ausstellung „Eigenheim und Garten“ in Poing, sondern für alle Musterhauswelten.

Informationen sammeln

Es empfiehlt sich, sich im Vorhinein über die Ausstellungsobjekte zu informieren und sich zu notieren, welche Musterhäuser man unbedingt besichtigen möchte. Auf diese Weise kann man den Tag mit einer gewissen Struktur angehen und wird nicht vom Angebot überrollt. Fakt ist nämlich, dass man sich die Eindrücke und Informationen nur bedingt merken kann. Besichtigt man also über zwanzig Musterhäuser an einem Tag, bleiben nur Bruchteile der einzelnen Objekte hängen. Es handelt sich mehr oder weniger um Zeitverschwendung. Das ist mittlerweile auch der Fertighausindustrie bekannt. Während alte Parks, wie in Poing, Bad Vilbel oder Fellbach, mit 40 bis 60 Häusern aufwarten, sind in neueren Anlagen lediglich 15 bis 25 Objekte zu sehen. Gute Beispiele hierfür sind die Ausstellungen in Günzburg, Wuppertal oder Nürnberg. Die Anbieter haben verstanden, dass die menschliche Aufnahmefähigkeit ihre Grenzen hat und reduzieren folglich den Umfang der Ausstellungen. Dennoch können auch große Musterhauswelten effektiv besichtigt werden. Und zwar dann, wenn man sie mit einem Plan besucht und hauptsächlich die zuvor ausgewählten Ziele ansteuert.

Die Vor- und Nachteile von LuxHaus

Wie jedes Fertighausunternehmen, hat auch LuxHaus seine Vor- und Nachteile:

Vorteile

  • Mitglied im BDF (Bundesverband Deutscher Fertigbau)
  • Familienunternehmen
  • Freie Wahl des Kellerbauers
  • Besondere Kompetenz bei Häusern mit Flachdach

Nachteile

  • Kauf nur über Handelsvertreter

Welche Expertenleistungen lohnen sich bei LuxHaus?

Wagt man sich als Laie an ein Bauvorhaben, ist es oftmals ratsam, sich professionelle Hilfe zu holen. Schließlich ist der Hausbau – von der Planung bis zum Einzug – mit vielen Herausforderungen verbunden. Verfügt man nicht über das nötige Know-How, kann einem das zum Verhängnis werden. Dabei unterscheidet es sich von Anbieter zu Anbieter, an welchen Stellen man unbedingt einen Experten an der Seite braucht und welche Hürden man auch alleine bewältigen kann. Bei LuxHaus muss die Hausabnahme so zum Beispiel nicht dringlich professionell begleitet werden. Ob man den Experten für die Richtkontrolle oder zum Prüfen der Baubeschreibung buchen sollte, hängt bei diesem Fertighausanbieter vom eigenen Wissensstand und dem individuellen Projekt ab. Sehr empfehlenswert ist die professionelle Unterstützung dagegen beim Prüfen des Angebotes, bei den Preisverhandlungen und beim Optimieren des Vertrages.

Mehr über Fertighäuser erfahren

Möchte man tiefer in die Welt der Fertighäuser eintauchen und mehr zu verschiedenen Anbietern erfahren, ist man auf meiner informativen Website, die sich vor allem durch meine Erfahrungswerte auszeichnet, an der richtigen Adresse.

Tobias Beuler

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