Baukosten
Mit dem Bau eines Hauses geht der Traum von vielen in Erfüllung. Die Planung für das Traumhaus wird schnell in Angriff genommen. Zwischenzeitlich stellen sich Bauherren mit Recht die Frage nach den Baukosten für das Eigenheim. Selbst Experten können diese Frage nicht eindeutig beantworten, denn eine Vielzahl von Faktoren bestimmt die endgültigen Baukosten. Dazu gehören neben dem Kaufpreis für das Grundstück auch die Kosten für die Ausstattung sowie der Haustyp inklusive aller Sonderwünsche. Mit dem folgenden Ratgeber möchten wir ein wenig Klarheit zum Thema Baukosten geben und dabei auf die eine oder andere Frage näher eingehen.
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Wie setzen sich die Baukosten zusammen?
Beim Hausbau fallen nicht nur reine Baukosten an. Ebenso ins Gewicht wie die Baukosten fallen auch die Nebenkosten. Dazu gehören Steuern, Gebühren und Honorare für Architekten, Statiker und vieles mehr. Die Baukosten, die oft auch als Bauwerkskosten bezeichnet werden, sind in der DIN 276 geregelt und in sieben verschiedene Kategorien unterteilt. Wir haben uns die Kategorien der DIN 276 näher angeschaut.
Planungskosten
Der größte Anteil an den Planungskosten entfällt auf den Architekten. Architekten können ihr Honorar frei verhandeln, orientieren sich aber in der Regel an der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI).
Mit ca. 15 % der reinen Baukosten müssen Bauherren rechnen, wenn sie den Architekten für den vollen Leistungsumfang sowie für den Entwurf in mittlerer Komplexität engagieren.
Wird der Hausbau von einem Generalunternehmen übernommen, sind üblicherweise die Planungskosten im Baupreis enthalten, wenn der Generalunternehmer eigene Architekten einsetzt.
In der Planungsphase des Hauses muss das Grundstück vermessen werden. In vielen Fällen fällt ein zusätzliches Bodengutachten an. Für das Bodengutachten muss mit Kosten von rund 0,5 % der Baukosten gerechnet werden. Wenn für die Finanzierung zum Hausbau ein Kredit von der KfW-Bank nötig wird, muss ein Energieberater zusätzlich engagiert werden. Je nach Aufwand und Umfang der Leistungen, die der Energieberater absolviert, fallen Kosten im niedrigen bis mittleren vierstelligen Bereich an, die ebenfalls zu den Baukosten gerechnet werden müssen.
Für das Einrichten der Baustelle müssen Baufamilien mit 2 bis 4 % der gesamten Baukosten rechnen. Wird eine Bauleitung engagiert, dann schlägt dies zusätzlich mit 2 bis 5 % der Baukosten zu Buche. Des Weiteren muss für die Erschließung des Baugrundstücks (Hausanschlüsse für Strom und Wasser) mit einigen tausend Euro kalkuliert werden.
Je nach Bundesland wird ein staatlich geprüfter Statiker nötig, dessen Gebühren ebenfalls Teil der Baukosten sind.
Grundstückskosten
Damit der Hausbau beginnen kann, muss ein passendes Grundstück vorhanden sein. Je nach Region und Bundesländern unterscheiden sich die Kosten für ein baureifes Grundstück erheblich. Baufamilien müssen im Schnitt mit 50 bis 1.300 Euro pro Quadratmeter an Grundstückspreis rechnen. 200 Euro pro Quadratmeter sind im bundesweiten Durchschnitt üblich. Somit machen die Kosten für das Grundstück den größten Anteil an den Baukosten aus.
Bei den Kosten für das Grundstück dürfen die Erwerbsnebenkosten von ca. 15 % nicht vergessen werden. Damit sind die Kosten für den Notar, die Grunderwerbsteuer und eine eventuelle Maklergebühr gemeint. Die Grunderwerbsteuer liegt in den Bundesländern bei 3,5 bis 6,5 % des Kaufpreises für das Grundstück. Rund 0,5 bis 1,5 % der Kaufpreiskosten werden für den Notar fällig. Für den Makler muss mit Gebühren in Höhe von 0 bis 7,14 % des Kaufpreises gerechnet werden.
Nicht unerheblich sind die Kosten für die Erschließung des Grundstücks, zu denen die Straßenbaukosten ebenso zählen wie die Kosten für das Herstellen der Entwässerung, der Beleuchtung, die Kanalisation und den Anschluss an die zentrale Versorgung mit Strom, Gas, Wärme und Wasser. Pro Quadratmeter Grundfläche müssen Baufamilien hier mit 20 bis 30 Euro rechnen.
Wenn das Grundstück vor dem Hausbau noch hergerichtet werden muss, da Bäume gefällt und alte Gebäude entfernt werden müssen. Eine solche Herrichtung erhöht ebenfalls die Baukosten.
Um die genauen Kosten für das Grundstück zu ermitteln, müssen die Kaufnebenkosten zum Kaufpreis des Grundstücks addiert werden.
Baukosten
Beim Hausbau muss im Schnitt mit ca. 2.000 Euro pro Quadratmeter an Baukosten kalkuliert werden. Nur mit Eigenleistungen beim Bau kann bei den Baukosten gespart werden. Haben Baufamilien besondere Wünsche, wenn es um die Energieeffizienz oder die Hausausstattung geht, kann dies die Baukosten deutlich ansteigen lassen.
Sehr oft werden vom Fertighausanbieter oder von einem Bauträger Häuser zum Festpreis angeboten. Baufamilien sollten hier genau überprüfen, was tatsächlich zum Festpreis gehört und welche Kosten sie für den Hausbau separat kalkulieren müssen. In vielen Fällen müssen beim Bauen mit einem Fertighausanbieter rund 30.000 Euro für anfallende Erdarbeiten extra gezahlt werden.
Gemäß dem Zahlungsplan werden die Baukosten nach Bauphase gezahlt. Grundlage hierfür bildet der Zahlungsplan nach der Makler- und Bauträgerordnung (MaBV).
Rohbaukosten
Durchschnittlich müssen Baufamilien für den Rohbau mit 500 Euro pro qm kalkulieren. Zum Rohbau zählen neben dem Fundament auch das Errichten der Außenwände und des Dachstuhls sowie der Einbau von Treppen und den Innenwänden.
Rund 75.000 Euro an Baukosten für den Rohbau müssen für ein Einfamilienhaus mit einer Wohnfläche von 150 qm und einem normalen Ausstattungsstandard kalkuliert werden. Die Rohbauarbeiten machen einen wesentlichen Teil der Baukosten aus.
Innenausbau
Sobald die Gebäudehülle steht, kann mit dem Innenausbau begonnen werden. Je nach Ausstattungsniveau müssen Baufamilien hier mit 400 bis 800 Euro pro qm rechnen. Zu den Innenausbaukosten zählen neben den Arbeitskosten auch die Materialkosten inklusive der Kosten für die Installation der Haustechnik, also Heizungs- und Sanitäranlagen sowie Elektrik. Bei unserem Beispielhaus mit 150 qm Wohnfläche wären dies zwischen 60.000 und 120.000 Euro, welche zu den Rohbaukosten addiert werden müssen. Aufgrund der unterschiedlichen Baumaterialien kommt es zu der großen Preisspanne.
Im nächsten Schritt folgen die Trockenbauarbeiten, dem Verlegen der Bodenbeläge, Malerarbeiten im Haus und die Innentüren. Neben den Malerarbeiten machen die Bodenbeläge einen Großteil der Innenausbaukosten aus. Wenn Baufamilien Geld sparen wollen, können sie sich anstatt des teuren Echtholzparketts auch für preiswertes Laminat entscheiden. Ganz ähnlich verhält es sich bei den Armaturen im Bad. Baufamilien können hier zwischen dem günstigen Einhand-Hebelmischer für das Waschbecken und der Luxusausführung wählen. Bei den Treppen im Haus verläuft es ähnlich. Bauherren haben die Wahl zwischen der gemauerten Treppe, einer Holztreppe oder einer Bolzentreppe mit deutlich variierenden Preisen.
Kosten für Außenanlagen
Nicht unterschätzt werden dürfen die Kosten für die Außenanlagen, denn schließlich soll das Grundstück nicht nur bebaut, sondern auch bepflanzt und eingezäunt werden. Ebenfalls wichtig sind Terrasse, die Einfahrt zum Haus sowie ein Stellplatz. Die günstigste Variante ist der Carport mit etwa 800 Euro. Für eine Garage muss mit rund 20.000 Euro kalkuliert werden. Für Terrasse und Einfahrt fallen je nach Material zwischen 50 und 250 Euro pro Quadratmeter an. Die Rasenfläche sollte mit 10 bis 25 Euro pro Quadratmeter kalkuliert werden. Rollrasen ist dabei die teuerste Alternative. Zu guter Letzt kommen Zäune und Hecken. Entscheidet man sich für Pflanzen mit einer gewissen Höhe, muss tiefer in die Tasche gegriffen werden. Baufamilien, die sofort einen Sichtschutz haben möchten, sollten hier mit rund 30 Euro pro laufendem Meter rechnen. Je nach Wunsch fallen die Kosten für Außenanlagen unterschiedlich hoch aus.
Arbeitskosten
Beim Hausbau belaufen sich die Arbeitskosten auf rund 60 % der Gesamtkosten. Hier können versierte Heimwerker abwägen, welche Eigenleistungen sie vornehmen, um so Geld zu sparen.
Baunebenkosten
Damit sind die verschiedenen Kosten, die rund um das Haus anfallen, zu verstehen. Die Baunebenkosten setzen sich zusammen aus:
Baugenehmigung
Bauplanung
Bauingenieurleistungen
Statik
Architekt
Bauvertrag
Baustelleneinrichtung
Erdarbeiten
Ebenfalls Teil der Baunebenkosten sind die Kaufnebenkosten für das Grundstück. Dazu zählen:
Kosten für den Eintrag ins Grundbuch
Notarkosten
Grunderwerbssteuer
Eventuell eine Maklerprovision
Banken veranschlagen bei den Baunebenkosten in der Regel 15 % bis 25 % der Baukosten.
Versicherungskosten
Da der Hausbau mit gewissen Risiken verbunden ist, muss jeder Bauherr im eigenen Interesse verschiedene Versicherungen abschließen. Vielfach sind solche Versicherungen auch Bedingung für die nötige Baufinanzierung. Zu den wichtigsten Versicherungen während der Bauphase für das Haus zählen:
Unfallversicherung
Versicherung gegen Naturkatastrophen
Versicherung gegen Feuer
Kommt es zu Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, tritt die Bauherrenhaftpflichtversicherung ein. Bei Schäden am Gebäude tritt die Bauleistungsversicherung ein. Nicht zu vergessen ist die Feuerrohbauversicherung, die bei allen finanziellen Folgen durch Feuer, Blitzeinschläge und Explosion eintritt.
Die Versicherungskosten bewegen sich je nach Bauumfang und Baustellenrisiko im niedrigen dreistelligen Bereich. Baufamilien, die viele Eigenleistungen planen, müssen mit deutlich höheren Versicherungsprämien rechnen.
Was beeinflusst die Baukosten?
Die tatsächlichen Baukosten werden von vielen Faktoren beeinflusst. In erster Linie handelt es sich dabei um die Grundstückspreise, die Größe und die Bauart des Hauses sowie den individuellen Wünschen der Baufamilie. Wir haben uns die wichtigsten Faktoren näher angeschaut.
Bauweise – Der Haustyp beeinflusst die Baukosten sehr deutlich. Aus diesem Grund müssen Bauherren sich schon früh die Frage stellen, ob sie ein Massivhaus, ein Fertighaus oder gar ein Bausatzhaus haben möchten. Die Unterschiede sind nicht so riesig groß, wie es noch vor ein paar Jahren der Fall war, aber es muss an dieser Stelle erwähnt werden. Generell kann jedoch gesagt werden, je individueller die Wünsche beim. Hausbau sind, umso höher fallen die Baukosten aus. Bei einem Musterhaus ohne besondere Extras sind die Baukosten am niedrigsten. Schon die kleinste Abweichung zum Standard-Haustyp kostet extra.
Lage – Die Lage des Baulands beeinflusst die Baukosten deutlich. Dabei gibt es nicht nur Preisunterschiede je Bundesland, sondern oft auch schon innerhalb einer Region. Grundstücke innerhalb einer Stadt oder in der Nähe sind meist deutlich teurer als ein Grundstück in ländlicher Region.
Hausgröße – Nicht unwichtig für die Baukosten ist die Hausgröße. Es macht einen deutlichen Unterschied, ob Baufamilien sich für ein Einfamilienhaus, ein Doppelhaus, ein Reihenhaus oder ein Mehrfamilienhaus entscheiden. Im Vergleich mit einem Reihenhaus ist das Einfamilienhaus deutlich teurer, da hier mehr Außenwände nötig sind.
Baumaterialien und Ausstattung – Die Wahl der Materialien beim Innenausbau bzw. für Fassade und Dach bestimmen die Baukosten ebenfalls massiv. Baufamilien, die ein Standardhaus ohne Erker, Giebel oder Balkone möchten, müssen mit deutlich weniger Baukosten rechnen, als wenn diese Extras dazukommen. Ganz ähnlich sieht es bei der Ausstattung im Haus aus. Die Möglichkeiten reichen hier von einer einfachen Ausstattung bis zur Luxusausführung.
Baukosten senken – Tipps und Tricks, um Kosten zu sparen
Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, um die Baukosten rund um das Eigenheim zu senken. Wir haben uns die beiden wichtigsten Punkte näher angeschaut.
Materialkosten minimieren
Insbesondere wenn es um die Innenausstattung des Hauses geht, lässt sich viel an Baukosten sparen. Dies gilt für Bodenbeläge ebenso wie bei der Wandgestaltung und bei der Ausstattung für das Badezimmer. Baufamilien, die mit einer soliden Basisausstattung zufrieden sind, anstatt die Luxusausführung zu wollen, können viel Geld sparen.
Auf keinen Fall sollten Bauherren bei Elementen sparen, die nur schwer ausgetauscht werden können. Damit sind zum Beispiel Elektroleitungen gemeint. Hier sollte in jedem Fall auf hochwertige und langlebige Produkte gesetzt werden, auch wenn diese etwas mehr kosten. Auch bei den sicherheitsrelevanten Bereichen im Haus und bei er Gebäudetechnik darf nicht am falschen Ende gespart werden.
Arbeitskosten einsparen
Die Rede ist hier von Eigenleistungen, die auch als Muskelhypothek bezeichnet werden. Handwerklich begabte Bauherren können rund um das Haus einige Dinge selbst in die Hand nehmen und so die Kosten für den Handwerker sparen.
Da dennoch Materialkosten anfallen und womöglich auf Firmenrabatte verzichtet werden muss, sollten Baufamilien genau überlegen, was sie in Eigenleistung übernehmen. Bauherren dürfen auf keinen Fall ihre Fähigkeiten überschätzen, denn dies kann schnell zur Kostenfalle werden und die Baukosten sogar in die Höhe treiben.
Baukostenkalkulation – Den finanziellen Überblick behalten
Damit Baufamilien die Baukosten für ihr Haus besser abschätzen können, sollten sie möglichst alle Kosten zusammentragen und diese in einem der zahlreichen Baukostenrechner eintragen. Mit einem solchen Baukostenrechner lassen sich die endgültigen Baukosten gut ermitteln. Je nach Variante des Baukostenrechners können auch Bundesland und Ausstattungsstandard eingegeben werden, um noch konkretere Zahlen zu bekommen. Wenn alle Daten korrekt eingegeben wurden, können die Baukosten kalkuliert werden, sodass Baufamilien jederzeit alles im Blick haben und am Ende nicht negativ überrascht werden.
Wie hoch sind die Baukosten momentan in Deutschland?
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes lagen im Jahr 2021 die Baukosten in Deutschland pro Quadratmeter durchschnittlich bei rund 2.034 Euro. 2022 sind die Preise im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen, was auf der einen Seite mit Lieferengpässen durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie und durch den Ukraine-Krieg zusammenhängt. Preise für 2023 können noch nicht genannt werden, liegen jedoch vermutlich bei rund 2.300 Euro pro qm. Nicht vergessen werden darf, dass es sich dabei um die reinen Baukosten und nicht um die Gesamtkosten für das Bauvorhaben handelt.
Regional schwanken die Baukosten pro Quadratmeter deutlich und liegen zwischen 1.460 bis 2.278 Euro. Dies bedeutet für ein Haus mit einer Wohnfläche von 150 qm einen Preisunterschied von bis zu 122.000 Euro.
Werfen wir einen Blick auf die Bundesländer. Pro Quadratmeter sind die Baukosten in Bayern und Baden-Württemberg am höchsten, während sie in Bremen und Sachsen-Anhalt am niedrigsten sind. Grundsätzlich bedeutet dies, dass der Hausbau im Norden von Deutschland günstiger ist als im Süden. Dennoch ist auch der Norden nicht frei von Preissteigerungen rund um den Bau eines Hauses.
Hier ein Überblick über die Baukosten pro Quadratmeter und Bundesland:
Bayern – 2.653 €
Baden-Württemberg – 2.432 €
Hamburg – 2.412 €
Saarland – 2.300 €
Berlin – 2.243 €
Rheinland-Pfalz – 2.194 €
Hessen – 2.162 €
Thüringen – 2.030 €
Nordrhein-Westfalen – 2.016 €
Schleswig-Holstein – 2.004 €
Brandenburg – 1.970 €
Mecklenburg-Vorpommern – 1.956 €
Sachsen – 1.949 €
Niedersachsen – 1.815 €
Sachsen-Anhalt – 1.770 €
Bremen – 1.700 €
Nicht nur in den Bundesländern unterscheiden sich die Baukosten deutlich. Auch in den Städten gibt es gravierende Unterschiede. Die folgenden 5 Städte sollen anhand einer Beispielrechnung einen Überblick verschaffen.
München
Kosten Bauland (400 qm; 2.300 €/qm – 920.000 €
Errichtungskosten (150 qm ohne Keller; 2.093 €/qm – 313.950 €
Baunebenkosten (15% der Anschaffungskosten) – 185.093,50 €
Gesamtkosten – 1.419.043,50 €
Berlin
Kosten Bauland (400 qm; 350 €/qm – 140.000 €
Errichtungskosten (150 qm ohne Keller; 1.692 €/qm – 253.800 €
Baunebenkosten (15% der Anschaffungskosten) – 59.070 €
Gesamtkosten – 452.870 €
Essen
Kosten Bauland (400 qm; 360 €/qm – 144.000 €
Errichtungskosten (150 qm ohne Keller; 1.575 €/qm – 236.250 €
Baunebenkosten (15% der Anschaffungskosten) – 57.037,50 €
Gesamtkosten – 433.287,50 €
Hannover
Grundstückskosten (400 qm; 380 €/qm – 152.000 €
Errichtungskosten (150 qm ohne Keller; 1.438 €/qm – 215.700 €
Baunebenkosten (15% der Anschaffungskosten) – 55.155 €
Gesamtkosten – 422.855 €
Frankfurt am Main
Grundstückskosten (400 qm; 1.500 €/qm – 600.000 €
Errichtungskosten (150 qm ohne Keller; 1.684 €/qm – 252.600 €
Baunebenkosten (15% der Anschaffungskosten) – 127.890 €
Gesamtkosten – 980.490 €
Fazit zu Baukosten
Die Baukosten sind von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Aus diesem Grund können auch keine pauschalen Aussagen getroffen werden. Baufamilien müssen sich immer an Durchschnittswerten orientieren.
Durchschnittlich kann von Baukosten zwischen 1.600 und 2.700 Euro pro Quadratmeter ausgegangen werden. Für den Hausbau bedeutet die Baukosten in Höhe von 240.000 bis 405.000 Euro. Bei diesen Zahlen handelt es sich allerdings nur um die reinen Baukosten. Alle weiteren Bauneben- und Kaufnebenkosten müssen hinzu addiert werden.
Tobias Beuler